Günter Georg Burr
Günter Georg Burr wurde am 31.08.1943 in Würzburg als Sohn des Kunstschlossermeisters Johannes Christian Burr geboren. Daher wurde er bekannt mit der Kunst im Handwerk seit seiner Jugend. Erste Förderung, malerische und zeichnerische Ausbildung bei Prof. Büchel, Würzburg.
Ab 1964 - zeitweise parallel - Ausbildung und Mitarbeit im Atelier des akademischen Kunstmalers und Kokoschka-Schülers Dieter Lukas-Larsen in Düsseldorf. Es überwiegt zu jener Zeit die klassische Öl- und Aqarellmalerei. Zusätzliche Experimente mit Großflächenmalerei. Schon da Zusammenarbeit mit Galerien und Kunsthandel.
Ab 1969 eigenes Atelier in Karlstadt a. Main. Es dominieren in der Motivwahl fränkische Landschaften, in denen durch des deutlich impressionistischen Einschlags die Romantik der Landstriche, Städtchen und Dörfer lebendig bleibt.
Nach Stationen in Würzburg und Regensburg lebt der Maler seit 1980 in Franken. Seine Arbeiten zeigen eine bemerkenswerte Vielseitigkeit im Gebrauch malerischer Ausdrucksmittel und Techniken. So reicht das Spektrum von konservativer Ölmalerei mit gegenständlichen Motiven über abstrakte Darstellungen, luftig weiche Aquarelle, interessante Mischtechniken, bis hin zu ausgefallenen Collagen unter Verwendung unkonventioneller Materialien in Air-Brush-Techniken.
In den letzten Jahren entstehen immer mehr Abstraktionen mit eruptiven Charkter, oft wird Tiefe, Ursprünglichkeit oder Unendlichkeit assoziiert. Nach Auffassung des Malers müssen sich die Kompositionen trotz aller Emotionen in der Darstellung immer als positiv stimulierende Begleiter der Menschen in deren Wohn- oder Lebensumfeld eignen. Aufreizende Provokationen liegen nicht in der Art und Intention des Künstlers.
Galerie Günter Georg Burr
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