Pablo Puerto wurde 1968 in Santander in Spanien geboren und wuchs in unmittelbarer Nähe
zum Meer auf. Bereits als Kind saß er oft stundenlang am Strand oder in den Felsen und
beobachtete das Meer. Als Jugendlicher begann er dann zu aquarellieren und fasste früh den
Entschluss Malerei zu studieren.
Sein erster Studienplatz führte ihn nach Madrid, wo er wochenlang durch die Museen streifte
und die Bildaufteilung und den Farbauftrag der alten Meister studierte. Nach der Hälfte
des Studiums wechselte Puerto nach Paris um noch weitere Stilrichtungen kennen zu lernen.
Natürlich waren auch die Pariser Museen mit ihrer reichhaltigen Sammlung an
Impressionisten ein beliebtes Studienobjekt für ihn.
Gegen Ende seines Studiums begann er verstärkt Meeresbilder zu malen und sogar seine
Professoren waren begeistert von den feinen Lichtstimmungen und den delikaten
Farbnuancen der Wellen, die wie er sagt, nur durch geduldige Beobachtungen erfahren
werden können. Dies ist in gewisser Weise eine Selbstdarstellung seiner seelischen
Landschaft. Zupackend, kräftig, aber mit der Zartheit des Starken.
Eine Heimkehr, die aus dem Meer, das von der Zerstörung bedroht ist, etwas lebendiges
macht, mit der sich Menschen eine neue Harmonie schenken können.