Gerhard Nesvadba wurde 1941 in Hessen geboren, 1943 übersiedelte er dann mit seiner Familie nach Wien.
In der Schule war sein bevorzugtes Fach Zeichnen und Malen. Sein Zeichenprofessor war so beeindruckt, dass er ihm Privatunterricht gab und
ihm verschiedene Maltechniken lehrte.
Auf Wunsch seiner Eltern erhielt er nach dem Schulabschluss eine kaufmännische Ausbildung, was ihn allerdings nicht hinderte, sich währenddessen künstlerisch autodidaktisch weiterzubilden.
Als junger Künstler malte er zunächst abstrackt und bei seiner ersten Ausstellung in Stockholm im Jahre 1968 erhielt er dazu ausgezeichnete Kritiken.
Weitere Ausstellungen folgten 1974 in Göteborg, Hamburg und Frankfurt, sowie in Wien.
In einer Schaffenspause1974 unternahm Gerhard Nesvadba zahlreiche Studienreisen zu verschiedenen europäischen Museen.
Während dieser Reisen war er von der Vielfalt der Landschaften so beeindruckt, dass er von der abstrackten Malerei zur gegenständlichen
Malerei wechselte, die er bis heute, wie man eindrucksvoll erkennen kann, mit großem Erfolg betreibt.
Somit widmet er sich heute vorwiegend der Landschaftsmalerei.
Durch den gekonnten Einsatz von Licht und Schatten, Kontrast und Harmonie der Farben, schafft er eine wunderbare Plastizität und gibt somit
seinen Landschaftsdarstellungen eine einzigartige Tiefe und Räumlichkeit.
Unser Auge wandert über blühende Wiesen, kommt in dem Schatten der Bäume zur Ruhe, um sich dann über weite Felder in der Ferne zu verlieren.
Es folgten viele weitere Ausstellungen, so in Linz und Meran, auch erfolgten staatliche Ankäufe durch den Stadtsenat von Hamburg.